Vorstellung des und Lesung aus dem Jugendbuch zum Überleben von Auschwitz
Mit Autorin Eva Szepesi, Illustratorin Stephanie Lunkewitz und Verlegerin Myriam Halberstam
Ort: Cafe Mutz, Frankfurt – Niederursel
Zeit: 17:30 Uhr
Vorstellung des und Lesung aus dem Jugendbuch zum Überleben von Auschwitz
Mit Autorin Eva Szepesi, Illustratorin Stephanie Lunkewitz und Verlegerin Myriam Halberstam
Ort: Cafe Mutz, Frankfurt – Niederursel
Zeit: 17:30 Uhr
Lore Hepner H.
Antwort an Albert …
Eine jüdische Familienchronik zwischen Berlin und Chile
Mit einem Vorwort von Myriam Halberstam
80 Seiten , 47 Bilder
ca. 14,90 Euro (D)
Erschienen 2022
ISBN 978-3-945530-41-2
Im Juli 1939 verließen der Rechtanwalt, Dr. Heinrich Hepner, zusammen mit seiner Frau, Käthe und den Kindern, Klaus (16), Ernst (14) und Nesthäkchen Lore (10), in Valparaíso das Schiff. Über einen langen, verschlungenen Weg hatte es die Berliner Familie in letzter Sekunde nach Chile gebracht, wo sie nun im Exil ihr neues Leben versuchte aufzubauen.
Die heute 92-jährige Lore Hepner beschreibt sehr anschaulich und spannend den Werdegang einer jüdischen Familie: von der Assimilation in Deutschland, von der behüteten, im Wohlstand lebenden Berliner Kindheit, über ihre Flucht aus Nazideutschland zum Neuanfang im südamerikanischen Exil.
Die chilenische Originalausgabe erschien unter dem TItel: ”Respuesta a Albert… una crónica Familiar”. Lore Hepner H. schrieb sie, um ihrem in Chile geborenen Neffen die Familiengeschichte zu vermitteln. Sie selbst kam als staunende Nordeuropäerin, als Kind mit leuchtenden Augen in die fremde Welt und berichtet in ihrem Buch auch von ihren Erfahrungen der Integration, des Sprachlernens und der Existenzgründung auf diesem fernen Kontinent – Südamerika.
Schulprojekttag mit BUBALES , Shlomit Tulgan und Myram Halberstam
Lesung aus Jaffa und Fatima, Schalom Salaam
Isaak und der Elefant Abul Abas -Theater für geflüchtete Familien
Zeit: Vormittags
Ort: Grundschule Biblacher Hang, Gera
Veranstalter: Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen e.V.
wurde im jüdischen Jahr 5745 geboren. Sein erstes Kunstwerk schuf er im Alter von anderthalb Jahren auf der Tapete seines Schlafzimmers.
Anders als andere jüdische Jungen, die Arzt oder zumindest Buchhalter werden mussten, machte Gershon einen Abschluss in öffentlicher Verwaltung, Recht und Steuerrecht, um eine Karriere als Comic-Künstler zu verfolgen.
Humor ist laut Gershon einer der wichtigsten Aspekte des Judentums. In seinem Comic-Band „Jewy Louis“ porträtiert Gershon komische Situationen und die Absurditäten jüdischen Lebens in einer nichtjüdischen Mehrheitsgesellschaft. Mit seinem schrägen Humor hat er sich in die Herzen der Leser gezeichnet.
Jewy Louis Ausstellungen waren bereits im Jüdischen Historischen Museum in Amsterdam und dem Jüdischen Museum Wien zu sehen.
Für weitere Informationen über Ben Gershon besuchen Sie seine Website: www.BenGershon.com
ISBN 978-3-981623-86-4, gebunden, 156 Seiten, VP 29,95 Euro (D)
Die Autoren Hanna Liss und Bruno Landthaler erschließen in einer klaren, schnörkellosen Sprache die Torah für kleine, aber auch für große Leser. Dank hilfreicher Einleitungen und prägnanter Kommentare geben sie ihnen einen Leitfaden an die Hand, der den Zugang zu den einzelnen Paraschijot, den Leseabschnitten, und auch zu den großen Themen des Bandes ermöglicht. Ein Buch nicht nur zum Vorlesen!
Der israelische Illustrator Darius Gilmont verleiht mit seinen lebendigen und hintersinnigen Bildern den Paraschijot Farbe und gewährt so einen eigenen Blick auf die Erzählungen des Bandes.
»Vielleicht hätte ich mich als Kind mehr für die Geschichten aus der Bibel interessiert, wenn ich eine Torah-Ausgabe… (gehabt hätte), die die schwierigen Stellen erklärt. So wie ›Erzähl es deinen Kindern – Die Torah in fünf Bänden‹, die aber auch für Jugendliche gut geeignet ist.«
Ayala Goldman, Jüdische Allgemeine
»Diese Torah für Kinder hat etwas Versöhnliches an sich, weil man ihr zutraut, dass sie durch ihren wissenden, doch auch offenen Ton (›manche Rabbinen meinen …‹) fähig ist, die jüdische Gemeinschaft trotz unterschiedlicher Strömungen gemeinsam zu erreichen, schließlich auch die (Erwachsenen) mit ins Boot zu holen, die nicht mit der Torah groß geworden sind.«
K. Diehl, Julit, Zeitschrift des Arbeitskreises für Jugendliteratur