Karoline M. Preisler, 1971 in Ost-Berlin geboren, war früh politisch interessiert und geriet schon mit 13 Jahren ins Visier der Staatssicherheit. Die Juristin, die sich als junge Erwachsene an der friedlichen Revolution in der DDR 1989 beteiligte, ist seit elf Jahren Mitglied in der FDP. Sie hat die Lehrbefähigung und unterrichtete Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. 2021 erschien Preislers erstes Buch »Demokratie aushalten! Über das Streiten in der Empörungsgesellschaft«. Auch dafür wurde Karoline Preisler mit dem Amos-Preis der Offenen Kirche für ihren „Einsatz (…) für eine konstruktive Streitkultur im Geist der Freiheit und des Respekts vor Andersdenkenden, für den sie auch persönliche Nachteile in Kauf nimmt“ ausgezeichnet. Sie ist außerdem Preisträgerin des Jahres 2024 des Eugen-Kogon-Preises. Karoline Preisler ist Mutter von 4 Kindern und lebt in Berlin.
Titel im Ariella Verlag
